Lan­desar­beits­gericht Hamm, Beschluss vom 15.08.2022, AZ 8 Ta 74/22

Aus­gabe: 10–2022

Wer­den in einem arbeits­gerichtlichen Ver­fahren eine außeror­dentliche Kündi­gung und eine zeitlich nach­fol­gende, geson­dert aus­ge­sproch­ene hil­f­sweise ordentliche Kündi­gung ange­grif­f­en, ist der Gebühren­stre­itwert jeden­falls dann ins­ge­samt nach dem Viertel­jahre­sent­gelt zu bemessen, wenn bei­de Kündi­gun­gen auf diesel­ben Gründe gestützt wer­den (im Anschluss an: LAG Düs­sel­dorf, Beschluss vom 7. Mai 2018 — 4 Ta 124/18).

Weit­ere Infor­ma­tio­nen: https://www.justiz.nrw.de/nrwe/arbgs/hamm/lag_h…