Im Wirtschaftsteil der Tagespresse jagt derzeit eine Hiobsbotschaft die nächste, haben doch die Wirtschaftsforschungsinstitute für das laufende Kalenderjahr einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um zwei bis drei Prozent prognostiziert. Dies wäre der stärkste Rückgang des Bruttoinlandsproduktes seit Bestehen der Bundesrepublik; er wäre noch deutlich höher als während der Ölkrise, nach der Wiedervereinigung und im Jahr 2002 beim Platzen der New Economy-Blase. Und anders als von der Politik bis gegen Ende des letzten Jahres geäußert, stellt sich gerade heraus, dass sich der Arbeitsmarkt eben nicht von der Wirtschaftsentwicklung abgekoppelt hat, sondern ihr mit dem üblichen halbjährlichen Abstand folgt.

Der Artikel ist in der Zeitschrift PERSONAL, Heft 3/2009 erstveröffentlicht wurden.

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